Idee
24.04.2019 / Zeitraum Start 2018 Ende unbestimmt / Markus Hacker (Markus Hacker, Projektkoordinator Generationsübergreifende Arbeit Second Attempt e.V.)
Ein Leben lang gearbeitet – und was kommt dann? Manch einer freut sich auf die Rente – endlich das tun können, was man vielleicht immer auf später verschoben hat. Aber was ist, wenn der Euro zweimal umgedreht werden muss – und das Geld dennoch nicht reicht?
Das Thema Altersarmut ist inzwischen auch aus den Medien nicht mehr wegzudenken. Tatsächlich gibt es immer mehr Senioren, denen zu wenig Mittel zur Verfügung stehen, um ein menschenwürdiges Leben zu führen. Verstärkt sind davon vor allem Frauen, durch Benachteiligung in der Erwerbssituation, Elternzeit, Minijobs etc., betroffen. Zudem macht sich inzwischen laut einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft EY „jeder Zweite große Sorgen um die finanzielle Absicherung im Alter“.
Diesem Trend muss entgegengewirkt werden. Die Reaktion der Politik darauf ist jedoch bisher verhalten. Aber die Bundesregierung muss und soll zur Verantwortung gezogen werden.
Die Initiative möchte daher mehr Öffentlichkeit und Sensibilität für die Thematik in der Bevölkerung schaffen und durch Aktionen und Veranstaltungen an die Politik herantreten.
Wir sehen uns in Görlitz in der Verantwortung:
Gemeinsam wollen wir mit Ihnen diese wichtigen Themen angehen und umsetzen. Dazu suchen wir Mitstreiter und Unterstützer – und das kann jede/r sein. Ganz nach dem Motto: Heute für morgen sorgen. Je mehr wir sind, desto mehr können wir gemeinsam erreichen.
Arbeits- und Lebensleistung muss anerkannt werden, um heute und in Zukunft ein menschwürdiges Leben und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen!